Aufgestellter Jahresabschluss Gj. 2013/14: Konzern EBT 507 TEUR, EAT 512 TEUR, EPS 0,22 Euro / Operativer JÜ fast verdoppelt
Vorstand strebt mind. 22 Cents Dividende an / Sehr guter Start ins neue Geschäftsjahr / Vorstandsverträge verlängert
Düsseldorf, 29.10.2014 – Die sino hat das Geschäftsjahr 2013/2014 (01.10.2013 – 30.09.2014) nach dem vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss im Konzern mit einem Jahresüberschuss von 512 TEUR abgeschlossen (nach einem um den Gewinn aus der Einlage der tick-TS Aktie bereinigten Jahresüberschuss von 260 TEUR im Vorjahr). Der Gewinn pro Aktie beträgt 0,22 Euro (nach einem bereinigten EPS von 0,11 Euro pro Aktie i.Vj.), das Ergebnis vor Steuern im Konzern beläuft sich auf 507 TEUR (nach bereinigt 181 TEUR im Vorjahr).
Der Vorstand strebt für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von mindestens 22 Cents pro Aktie an.
Gemäß dem aufgestellten Konzernabschluss sind im abgelaufenen Geschäftsjahr die gesamten Nettoerträge im Konzern per Saldo um 3,5 % von 5,82 auf 6,02 Millionen Euro gestiegen (inkl. der tick-TS Dividenden in beiden Jahren, allerdings ohne die Erträge im Vorjahr aus der Einlage der tick-TS Beteiligung). Die gesamten Verwaltungsaufwendungen der sino AG konnten inklusive Abschreibungen abermals reduziert werden – um 7,3 % von 5,94 Millionen Euro auf 5,51 Millionen Euro. Damit hat die Gesellschaft innerhalb von drei Jahren die Gesamtkosten um rund ein Drittel reduziert.
Die Verträge der beiden Vorstände und Gründer der sino AG wurden verlängert:
Bis 31. Dezember 2017 mit Matthias Hocke und bis 31. Dezember 2018 mit Ingo Hillen.
Dabei wurde eine erhebliche Reduzierung der Grundgehälter vereinbart und eine Anhebung der gewinnabhängigen Vergütung.
„Ingo Hillen und Matthias Hocke sind für uns nach wie vor die beste Wahl, um die sino AG auch in einem nicht einfachen Marktumfeld weiterhin erfolgreich zu führen. Wir freuen uns über die Bereitschaft der Vorstände, die Grundgehälter deutlich anzupassen. Eine leicht höhere ergebnisabhängige Vergütung sehen wir als positiv für alle Stakeholder“, so der Aufsichtsratsvorsitzende der sino AG Robert Manger.
„Wir freuen uns über das Vertrauen des Aufsichtsrates und auf die kommenden Jahre bei unserem Unternehmen. Die sino AG ist der Broker für Heavy Trader in Deutschland. Wir wollen diese Position in den nächsten Jahren festigen, unseren Kunden auch weiterhin ein erstklassiges Angebot liefern und Werte für die Aktionäre schaffen. Der sehr gute Start im Oktober bietet dafür eine gute Grundlage“, so Matthias Hocke und Ingo Hillen
Per 30.09.2014 wurden bei der sino AG 443 Depotkunden betreut, 18,7 % weniger als im Vorjahr. Die Reduzierung ist weitgehend auf eine konzertierte Aktion zurückzuführen, in der rund 60 inaktive Konten geschlossen wurden, um die konsequente Fokussierung auf Heavy Trader weiter voranzutreiben. Gleichzeitig wird der Verwaltungsaufwand durch die niedrigere Anzahl von damit nur noch 445 Konten reduziert. Zusammengenommen erbrachten diese Konten im letzten Geschäftsjahr insgesamt lediglich 0,1 % der gesamten Provisionserträge.
28 neue Depots wurden eröffnet. Die Anzahl der abgewickelten Wertpapier- und Futures-Orders ist gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr leicht um 2,6 % von 0,75 Mio. auf 0,73 Mio. gesunken. Die Zahl der margenstarken Wertpapierorders stieg allerdings um 12,7 %.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Ingo Hillen, Vorstand Finanzen und Handel – ihillen@sino.de | 0211 3611–2040