Ergebnis Q1 2009/2010: 520 TEuro vor Steuern / EPS 0,15
Börsenumsätze im abgelaufenen Quartal 49% unter Vorjahr
Düsseldorf, 20.01.2010 – Mit einem Gewinn vor Steuern von 0,52 Millionen Euro (i. Vj. 1,38 Millionen Euro) hat die sino AG nach vorläufigen Zahlen das erste Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010 beendet (01.10.2009–31.12.2009). Der Gewinn pro Aktie lag für diesen Zeitraum bei 0,15 € (i. Vj. 0,40 €).
Das abgelaufene Quartal war von Börsenumsätzen auf dem niedrigsten Niveau der letzten zehn Jahre geprägt. Die Börsenumsätze gingen gegenüber dem Vorjahresquartal um 49,3% zurück.
Obwohl die gesamten Verwaltungsaufwendungen inklusive Abschreibungen mit 1,88 Millionen Euro um 19,9% unter dem Vorjahresquartal lagen, konnte dies den deutlichen Rückgang der Nettoerlöse von 3,73 auf 2,40 Millionen Euro (–35,5%) nur zu einem geringen Teil kompensieren.
Die sino AG hat vom 01.10 bis 31.12.2009 insgesamt 331.000 Trades abgewickelt. Das ist ein Rückgang von 16,1% gegenüber dem Vorjahresquartal. Darüber hinaus ging der Erlös pro Trade aufgrund der deutlich gestiegenen Anzahl der Future–Orders überproportional zurück. Zum 31.12.2009 betreute das Unternehmen nach Schließung inaktiver Depots 602 Depotkunden – 2,7% weniger als ein Jahr zuvor.
»Die Börsenumsätze waren im abgelaufenen Quartal enttäuschend. Allerdings erwarten viele Analysten für das Jahr 2010 eine deutlich ansteigende Volatilität an den Börsen – davon und von unserer sehr guten Position im Markt sollten wir überproportional profitieren«, so Matthias Hocke, Gründer und Vorstand der sino AG.
Die 1998 gegründete sino AG hat sich auf die Abwicklung von Wertpapiergeschäften für die aktivsten und anspruchsvollsten Privatkunden in Deutschland spezialisiert und entwickelte sich in kurzer Zeit zum Synonym für High End Brokerage. Die aktuell 24 Mitarbeiter betreuen derzeit rund 600 Depots mit einem durchschnittlichen Volumen von deutlich über 400.000 Euro. Aktionäre der sino AG sind unter anderem die Gesellschaft für industrielle Beteiligungen und Finanzierungen mbH, eine 100%ige Tochter der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, sowie die beiden Vorstände.