Schlechtes erstes Quartal; Ergebnis vor Steuern in Q1 des Gj. 2012/2013: -243 TEuro; Ergebnis nach Steuern: -243 TEuro / EPS: -0,10 EUR; Umfangreiche Kostensenkungen zeigen Erfolge – Jahresanfang 2013 profitabel
Düsseldorf, 18. Januar 2013 – 13:23 Uhr
Die sino AG hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (01.10.2012-31.12.2012) ein Ergebnis von -243 TEuro vor Steuern (i. Vj. 17 TEuro) erzielt. Das Quartalsergebnis nach Steuern liegt ebenfalls bei -243 TEuro (i.Vj. 20 T Euro), da die sino AG sich dazu entschieden hat, im Quartalsabschluss latente Steuern nicht zu aktivieren. Das Ergebnis pro Aktie liegt bei -0,10 Euro nach 0,01 Euro im Vorjahresquartal. Wesentlicher Grund für das schlechte Ergebnis waren die deutlich zurückgegangen Transaktionen der Kunden und das dadurch erheblich gesunkenen Provisionsaufkommen. Die Erträge der sino AG beliefen sich im abgelaufenen Quartal auf 1,21 Millionen Euro nach 1,87 Millionen im Vorjahr (-35,2%). Die Börsenumsätze lagen um 22% unter denen des Vorjahresquartals. Die eingeleiteten strikten Kostensenkungen zeigen Erfolge, so betrug die Summe aller Verwaltungsaufwendungen inklusive Abschreibungen 1,45 Millionen Euro und lag damit um 21,6% unter denen des Vorjahresquartals (1,85 Millionen Euro). Die sino AG hat im abgelaufenen Quartal 174.876 Trades abgewickelt (-50,3% ggü. Vorjahr). Per 31.12.2012 wurden, nach Schließung inaktiver Depots, 565 Depotkunden betreut, 5,7% weniger als im Vorjahr. Die Rückkehr zur nachhaltigen Profitabilität hat für den Vorstand der Gesellschaft oberste Priorität. Neben den eingeleiteten umfangreichen Kostensenkungen mit dem Ziel, die operativen Kosten im laufenden Geschäftsjahr um mehr als 10% zu senken, steht die Akquisition neuer Kunden im Fokus. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Ingo Hillen, Vorstand Finanzen und Handel – ihillen@sino.de | 0211 3611-2040