Kennzahlen für das 2. Quartal 2010/2011: Operatives Ergebnis der AG in Q2: 571 T€

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Düsseldorf, 18. Mai 2011 – 14:45 Uhr

Abschreibungen auf die sino institutional GmbH belasten
EBT Q2: 340 T€ / EAT: 218 T€
EPS: 0,09 €

EBT AG 1. HJ: 528 T€ / EAT 327 T€
EPS: 0,14 €

Konzernergebnis durch einmalige, notwendige Bewertungsänderung der tick–TS Anteile wesentlich beeinflusst
Konzernergebnis im 1. HJ n St.: 4,13 Millionen €

Düsseldorf, 18. Mai 2011– Die sino AG hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (01.01.2011–31.03.2011) ein operatives Ergebnis von 571 TEuro erzielt. Das Ergebnis vor Steuern wurde durch Abschreibungen auf die sino institutional GmbH i.H.v. 231 TEuro belastet und belief sich auf 340 TEuro (i. Vj. 503 TEuro). Darin enthalten sind 113 TEuro Sonderbeiträge für die EDW. Das Ergebnis nach Steuern beläuft sich auf 218 TEuro (i.Vj. 427 TEuro), bzw. 0,09 Euro pro Aktie (i.Vj. 0,18 Euro).

Für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres ergibt sich ein EBT von 528 TEuro (i. Vj. 1.022 TEuro), ein Ergebnis nach Steuern von 327 TEuro (i. Vj. 776 Teuro) und ein Ergebnis pro Aktie von 0,14 Euro (i.Vj. 0,33 Euro).

Die Erträge der Gesellschaft beliefen sich im abgelaufenen Quartal auf 2,79 Millionen Euro nach 2,44 Millionen im Vorjahr. In den Nettoerlösen ist die Dividende der tick–TS AG enthalten (337 TEuro ggü. 298 TEuro im Vorjahr). Die operativen Kosten, ohne Berücksichtigung der Abschreibungen auf die sino institutional GmbH, beliefen sich auf 2,24 Millionen Euro nach 1,94 Millionen Euro im Vorjahr.

Matthias Hocke und Ingo Hillen sind aus dem Vorstand der tick–TS AG ausgeschieden und in den Aufsichtsrat der Gesellschaft gewechselt. Aufgrund dieses Wechsels hat die sino AG nach den Grundsätzen der IFRS die Beherrschung an der tick–TS AG verloren. Daher ist nach den IFRS für Zwecke der Konzernbilanzierung eine Entkonsolidierung der Tochtergesellschaft vorzunehmen. Die 43,2%–ige Beteiligung wird zukünftig nach der Equity Methode bilanziert, der erstmalige Ansatz der Anteile erfolgt zum beizulegenden Zeitwert. Dieser wurde in Höhe von 4,5 Millionen Euro ermittelt. Durch den Übergang auf die Equity Bilanzierung im Konzernabschluss konnten die in den Anteilen liegenden stillen Reserven ertragswirksam aufgedeckt werden. Hierdurch kam es zu einem deutlichen Gewinnanstieg, der sich nicht steuerlich auswirkt.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Ingo Hillen, Vorstand Finanzen und Handel – ihillen@sino.de | 0211 3611–2040

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